Auch für DECT-Telefone geeignet, wenn man sie extern mit einem modernen Ladegerät lädt.
Ich verwende die eneloops HR3UTGA min. 1900mAh seit über 10 Jahren in meinem alten SIEMENS GIGASET 1000S DECT-Telefon. Das war für 2 NiCd-Akkus mit 600mAh ausgelegt, das heißt, man sollte nicht versuchen, moderne NiMH-Akkus damit zu laden, da vielleicht nicht der Zeitpunkt zum Abschalten der Ladung erkannt wird, und die wesentlich höhere Kapazität könnte auch zuviel Ladestrom fordern. Ich Lade deswegen die Akkus mit einem externen Ladegerät. Wenn mein Telefon fiept, sage ich meinem Gesprächspartner, daß ich 30sec zum Batteriewechsel brauche, und ihn dann zurückrufe. Da ich mit dem telefon kaum telefoniere, halten die Akkus 3 Tage. Vor den eneloops habe ich es mit zig Noname-Akkus probiert, nur wenige passten in das Gigaset, weil etliche, vor allem die mit höheren Kapazitäten, ein bißchen mehr Durchmesser haben als genormt. Und dann passen sie halt nicht mehr. Hauptvorteil der eneloops: die geringe Exemplarstreuung. Wenn eine Zelle eines Viererpacks deutlich geringere Kapazität hat, wird die tiefentladen, bevor die Elektronik merkt, das die Batteriespannung zu niedrig ist. Und das schadet der Lebensdauer. Vor ein paar Jahren habe ich mal in einem Supermarkt in der Aktionswoche einen Viererpack Ready-to-use-Akkus gekauft. Wenn die die gleiche Selbstentladung hätten, hätten die Akkus der Packung ja alle die gleiche Spannung, und den gleichen Ladezustand gehabt. Einer war leer, ein andere halbleer. Sowas möchte man sich nicht in eine Kamera packen, die rumliegt, bis man sie mal braucht.